
Willkommen bei Risiken von Silikon(Brust)- implantaten Österreich
Wir wollen das Bewusstsein für die Risiken von Silikonimplantaten erhöhen und bieten eine Anlaufstelle für erkrankte Personen in Österreich.Als Verein klären wir umfassend über die Risiken auf.
Wissen ohne Verstehen ist wertlos: vor, mit oder nach Implantaten -
wir sind für Dich da!
Wir sind ein gerichtlich eingetragener Verein, der das Bewusstsein für die Risiken von Silikonimplantaten erhöhen möchte und eine Anlaufstelle für erkrankte Personen bietet. Da wir es hier mit einem sehr privaten und auch emotionalem Thema zu tun haben, wählen wir als Vereinssprache die „Du“-Form.
Der RvS e.V. aus Deutschland ist ein von Marjam und Melanie gegründeter, offiziell eingetragener, gemeinnütziger Verein mit einer Satzung und einem Vorstand mit Sitz in Bad Neuenahrweiler. Die Informationsstelle Schweiz wird von Alexa und die Informationsstelle Österreich von Laura geleitet. Somit sind wir bereits im gesamten DACH-Raum vertreten und können im gesamten deutschsprachigen europäischen Raum unsere Erkenntnisse zusammentragen.
Außerdem interagieren wir darüber hinaus mit Frauen in einem weltweiten Netzwerk und können so anhand medizinischer Studien, sowie medizinischen Fallberichten über die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von Brustimplantaten mit Kochsalzlösung und Silikon aufklären. Darüber hinaus beschäftigen wir uns nicht nur mit den Auswirkungen auf die Implantatträgerinnen unmittelbar, sondern auch mit den Auswirkungen auf ungeborene Kinder während der Schwangerschaft und der Babys während der Stillzeit. Diese Thema findet insgesamt in der Fachwelt aus unsere Sicht noch viel zu wenig Beachtung, obwohl uns schriftliche Beweise dafür vorliegen.
Wir arbeiten eng mit ärztlichem Fachpersonal zusammen und setzen uns dafür ein, dass PatientInnen bei Entscheidungen im Zusammenhang mit Brustimplantaten die erforderlichen Informationen erhalten. Wir sind nicht pauschal gegen die Verwendung von Brustimplantaten, sondern für eine gründliche und umfassende Aufklärung. Weiterhin teilen wir persönliche Geschichten von betroffenen Personen und bieten emotionale Unterstützung auf Deinem Weg.
Wenn Du neu in diesem Thema bist, empfehlen wir Dir diese Homepage gründlich zu lesen. Beginne am Besten mit den Informationen auf dieser Seite hier zum Einstieg und trete unserer Selbsthilfegruppe auf Facebook bei. Weiterhin gibt es einen geschlossenen Mitgliederbereich auf Facebook für Vereinsmitglieder, in dem Du mit Ärzten und Anwälten direkt kommunizieren kannst. Du kannst also ganz einfach Mitglied in unserem Verein werden. Selbstverständlich werden Deine Daten bei einem so sensiblen Thema geheim gehalten und Du bekommst eine Post mit z. B. unserem Logo - es läuft alles per Mail. Aber nicht nur deshalb würden wir uns freuen, wenn Du Mitglied in unserem Verein wirst. Für einen Jahresbeitrag von 10 € zeigst Du Deine Wertschätzung für unsere Arbeit, für die Homepage, für die persönliche Beratung, die wir jeden Tag leisten und Du zeigst, dass auch Du für mehr Aufklärung bist.
Wenn eine Mitgliedschaft aber für Dich nicht in Frage kommt, würden wir und alle betroffenen Frauen sich darüber freuen, wenn Du einen kleinen Beitrag dazu leistest, dass diese Homepage und dieser Verein finanziert werden kann. Jeder noch so kleine Spendenbeitrag hilft uns.
Wichtiges zum Thema
Nur gemeinsam sind wir stark - werde auch Du ein Mitglied vom Verein Risiken von Silikonimplantaten e.V.
Zweck des Vereins ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung, sowie die Förderung der Bildung im öffentlichen Gesundheitswesen und Unterstützung hilfesuchender Personen. Die Aufbereitung und das Erstellen von Infomaterial, Videos und andere Aktivitäten kosten Geld. Deshalb wäre es klasse, wenn Du durch einen Beitritt in unseren Verein mit 10 Euro jährlich ein Zeichen setzt und uns aktiv unterstützt.
Brustvergrößerungen (Brust-OP) oder Rekonstruktionen mit Silikonimplantaten oder mit Kochsalz gefüllten Implantaten
Informiere Dich umfassend!
Trägst Du Implantate oder planst eine Brustvergrößerung/Rekonstruktion mit Implantaten?
Oder möchtest Du Deine Implantate entfernen?
Hier findest Du umfassende Informationen!
Krebs durch Brustimplantate? BIA-ALCL, also Lymphdrüsenkrebs durch Brustimplantate kann im schlimmsten Fall tödlich verlaufen.
BIA-ALCL (Breast Implant Associated Anaplastic Large Cell Lymphoma) Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches Großzell-Lymphom. Eine Tumorerkrankung, die durch Implantate verursacht wird. Es handelt sich um eine neue Unterart des seltenen, aber bösartigen Lymphdrüsenkrebses ALCL.
Brustimplantatkrankheit (BII = Breast Implant Illness) ist eine bisher noch nicht anerkannte Krankheit, die durch Implantate, gefüllt mit Kochsalz oder Silikon, auftreten kann.
Diverse Symptome, die auftreten können, aber nicht sicher zuordenbar sind. Einen gesicherten Bluttest dazu gibt es nicht, vielmehr muss nach dem Ausschlussverfahren diagnostiziert werden. Eine sichere Erkenntnis gibt es nur nach Entnahme der Implantate.
Hintergrund und Allgemeines zu Silikonimplantaten
Krank durch Silikonimplantate! Eine Brust-OP birgt nicht nur typische Operationsrisiken, sondern schwerwiegende gesundheitliche Risiken.
Brustvergrößerungen stehen weltweit auf Platz 1 der Plastischen Chirurgie, obwohl mehr und mehr Frauen an der Brustimplantatkrankheit (Breast Implantat Illness = BII), Silikontoxizität, BIA-ALCL (Krebs des Immunsystems) oder einfach "nur" an zahlreichen, unerklärlichen Symptomen leiden. Einige entwickeln durch die Implantate unheilbare Autoimmunkrankheiten. Wobei der direkte Beweis, dass die Implantate ursächlich dafür sind, sehr schwer ist. Dennoch ist bekannt, dass Implantate das Risiko von Autoimmunkrankheiten erhöhen.
Leider wird auch heute noch in vielen Beratungsgesprächen der Fokus auf kosmetische Risiken gelegt und die mittlerweile bekannten gesundheitlichen Risiken werden heruntergespielt, oder sind angeblich nicht bekannt oder bewiesen. Ärzte sind eigentlich dazu verpflichtet ihre PatientInnen auch auf die Risiken von BIA-ALCL vor einer Operation hinzuweisen.
Der Forscher (Dr. Henry Dijkman) sagt: " Silikontoxizität ist eine Krankheit. Langsam aber sicher kommt die Wahrheit heraus." ... "Silikonimplantate sind toxische Quellen und verursachen früher oder später Probleme. Je länger sie im Köper bleiben, desto höher die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken."
Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Haarausfall und zahlreiche andere Symptome, die teilweise bis zur vollen Erwerbsminderung führen, zählen zu den Nebenwirkungen, welche bereits in Studien bereits nachgewiesen wurden. Weiterhin sind Autoimmunerkrankungen, Schäden für ungeborene Kinder und schwerwiegende Schäden beobachtet worden - dennoch gibt es bei Implantaten immer noch keinen "Beipackzettel"! Viele von uns sind von Arzt zu Arzt gelaufen, waren Arbeits- bzw. Erwerbsunfähig und hörten von ihren Ärzten immer wieder: "Ihre Blutwerte sind ok, Sie sind nicht krank; Sie haben zu viel Stress. Gehen Sie zu einem Psychologen, ich kann Ihnen nicht weiter helfen."
Die FDA (Food and Drug Administration = unabhängige Gesundheitsbehörde in den USA) wird nun auch aktiv. Die zukünftig verpflichtende "Blackbox Warning" weist auf lebensbedrohliche Risiken hin. In Kürze soll auf jeder Verpackung eines Implantates ein Text stehen, welcher am Ende des Absatzes über den Link heruntergeladen werden kann. Man kann sich das in etwa wie bei Zigarettenpackungen vorstellen. Wir wissen alle, dass Rauchen nicht gesund ist - bald wissen alle, dass auch Implantate schwer krank machen können. BLACK BOX übersetzt von der Homepage der FDA.
https://www.fda.gov/media/131885/download
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Brustimplantate gelten nicht als lebenslange Produkte
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Die Wahrscheinlichkeit, Komplikationen zu entwickeln, nimmt mit der Zeit zu
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Einige Komplikationen erfordern einen weiteren chirurgischen Eingriff
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Brustimplantate wurden mit der Entwicklung eines Krebses des Immunsystems in Verbindung gebracht, namens Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches großzelliges Lymphom (BIA-ALCL)
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BIA-ALCL tritt bei Patientinnen mit texturierten Brustimplantaten häufiger auf als bei glatten Implantaten
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Todesfälle durch BIA-ALCL sind aufgetreten
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Brustimplantate sind mit systemischen Symptomen in Verbindung gebracht worden (hiermit meint die FDA "Breast Implant Illness")
Weiterhin ist eine Checkliste (nachzulesen auf Seite 14 ) geplant, die mit den Patienten zu besprechen ist. Dabei wird auf die Langzeitrisiken hingewiesen:
Ich verstehe, dass zu den Langzeitrisiken von Brustimplantaten gehören können:
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Schmerzen oder eine Verengung des Narbengewebes (Kapsel) um mein Implantat herum (=Kapselkontraktur) (bei bis zu 51,7% der Patienten),
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Ruptur oder Undichtigkeit des Implantats (bei bis zu 31,2% der Patienten),
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Faltenbildung des Implantats (bei bis zu 20% der Patienten),
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Sichtbarkeit der Implantatkanten (bei bis zu 6% der Patienten),
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Verlagerung des Implantats (bei bis zu 11,5 % der Patienten berichtet), oder
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Notwendigkeit einer Reoperation (bei bis zu 59,7% der Patienten)
Droht wieder ein Verbot? Brustvergrößerungen mit Silikonimplantaten waren eine lange Zeit in den USA verboten.
In den 1990er Jahren verbot die FDA Silikon-Brustimplantate aufgrund der öffentlichen Besorgnis über Gesundheitsrisiken wie Krebs, Bindegewebserkrankungen und Autoimmunkrankheiten/-störungen, ausgelöst durch die sogenannte Silikontoxizität. Am 17. November 2006 erlaubte die FDA Implantate wieder. Dieses Mal sollten es kohäsive Implantate sein, die nicht mehr auslaufen könnten. Mentor und Allergan durften Produkte auf den Markt bringen, mit der Bedingung, dass Langzeitstudien durchgeführt werden. Beide Hersteller wurden bereits ermahnt, dass sie ihr Studien abschließen sollten. Was mit Allergan geschehen ist - wissen wir heute. Bilder und Erfahrungsberichte zeigen leider, dass auch das kohäsive Geld sich auflösen und im Körper einer Frau ausbreiten kann. In Europa ist die Anfertigung einer Studie noch nicht verpflichtend. Im internationalen Markt bewegt sich aktuell so viel, dass hoffentlich auch das BfArM und in Österreich die AGES bald aktiv werden.
Man wiegt sich leider teilweise in trügerischer Sicherheit, wenn man Implantate mit dem Gütesiegel der CE-Zertifizierung hat. Die Zulassungsvoraussetzungen sind noch viel weniger streng als in den USA.
Folgende Videos geben Dir einen groben Überblick für ein besseres Verständnis und einen guten Einstieg ins Thema.
Die FDA veröffentlichte am 20. August 2020 ein kurzes Video, welches jeder vor dem Gebrauch von Brustimplantaten gesehen haben sollte.
Ein Leugnen dieser Gefahr und/oder dieser Krankheiten ist nicht mehr länger möglich. Wenn Ärzte sagen, dass sie davon noch nicht gehört haben oder sogar behaupten, das würde es nicht geben, dann stellen wir gern die Frage: Warum greift die weltweit größte Gesundheitsbehörde dann zu solchen Maßnahmen und veröffentlicht dieses Video?
Wir haben auf unserem Kanal das Video für Euch mit deutschen Untertiteln übersetzt.
Siehe auch Homepage der FDA: Breast Implantat Illness. Quelle des Orginalvideos:
Ein Video über Brust-OPs, Brustvergrößerungen mit Silikonimplantaten und wie Brustimplantate schon nach kurzer Tragedauer aussehen können.
Risiken Brustimplantate, Brustvergrösserung, Krebs, Implantate, Gefahr durch Gift, Silikontoxizität.
Warum Implantate eine Gefahr sind, hat Risiken von Silikonimplantaten e.V. Deutschland in diesem etwas längeren Video zusammengeschnitten.
Der Inhalt dieses Videos kurz zusammengefasst:
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Giftstoffe sind in den Implantaten , die nicht in den Körper gehören
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Die Zulassung, bzw. Überprüfung der Implantate ist lächerlich. Wie sonst konnten PIP, Allergan, Soja und Hydrogel auf den Markt gelangen?
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Die Aufklärung durch Plastische Chirurgen ist oft nicht schonungslos und allumfassend
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Die Wahrnehmung ist nicht ausreichend geschärft
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Keiner ist verpflichtet, bei einem Rückruf ehemalige PatientInnen allumfassend zu informieren
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Der Hersteller selbst entscheidet darüber, ob sein Produkt einen Fehler aufweist
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Die FDA wird eine Warnung über lebensbedrohende Risiken herausgeben